Dockstart und Wakefoil

Surfen ohne Wellen

Foilen, egal ob du hinter einem Boot fliegst oder von einem Dock startest, vermittelt das ultimative Gefühl, über dem Wasser zu schweben, vollständig aus eigener Kraft oder mit der Geschwindigkeit des Bootes.

Direkt zu

Über Dockstarten

Beim Dockstart-Foilen springst du von einer Kaimauer (Dock) auf ein kleines Surfbrett, mit oder ohne Anlauf, und nutzt dann eine rhythmische Pumpbewegung, um in Fahrt zu bleiben und Auftrieb zu erhalten. So kannst du minutenlang über das Wasser schweben – rein aus eigener Kraft.

Dockstarten ist eine technische Herausforderung und hat sich mittlerweile zu einer beliebten Disziplin in der Foil-Welt entwickelt. Das liegt daran, dass du keine idealen Bedingungen benötigst, um es ausüben zu können. Es sind sogar internationale Challenges entstanden. Mit Axis Foils werden regelmäßig neue Rekorde gebrochen.

Was ist Wakefoil

Wakefoilen machst du hinter einem Boot. Das Gefühl, mit einem Foil fast einen Meter über dem Wasser zu fliegen, ist großartig! Du kannst es mit dem besten Powdertag deines Lebens auf dem Snowboard oder den Skiern vergleichen. Aber dann einfach gemütlich hinter deinem eigenen Boot, über dem Wasser.

Einer der besten Aspekte des Foilens ist, dass du es unter allen Bedingungen und hinter jedem Bootstyp machen kannst. Die Foils sind so konzipiert, dass sie mit einer bestimmten Geschwindigkeit über dem Wasser aufsteigen, wodurch es sich anfühlt, als ob du über dem Wasser fliegst oder schwebst. Mit sehr großen Foils, hauptsächlich High-Aspect-Foils, wird es auch möglich, loszulassen und den ganzen See zu foilen. Auch Dockstarten ist mit diesen Foils möglich.

Häufig gestellte Fragen zum Dockstart-Foilen

Beim Dockstart-Foilen springst du von einer Kaimauer oder einem Steg auf dein Foilboard und nutzt eine Pumpbewegung, um Geschwindigkeit und Auftrieb zu erhalten. So kannst du minutenlang über das Wasser schweben – vollständig aus eigener Kraft, ohne Boot oder Wind.

Du benötigst ein Foilboard mit ausreichend Volumen, einen großen Frontwing (für zusätzlichen Auftrieb bei geringer Geschwindigkeit) und natürlich genügend Wassertiefe. Anfänger wählen oft ein Board mit einem stabilen Setup, wie die Axis Pump- oder Downwind-Serie.

Es ist technisch anspruchsvoll, aber mit Übung gut zu erlernen. Die größte Herausforderung liegt im Moment des Sprungs und im Finden des richtigen Pump-Rhythmus.

Es hilft, wenn du bereits Erfahrung mit Wakefoilen oder Wingfoilen hast, da du dann das Pumpgefühl und die Balance bereits kennst.

Idealerweise ist die Kaimauer oder der Steg knapp über deinen Knien (30–60 cm über dem Wasser). So kannst du dich geschmeidig abstoßen und kontrolliert auf deinem Board landen. Zu hoch macht den Sprung schwieriger, zu niedrig gibt zu wenig Schwung.

Das hängt von deiner Technik, deinem Foil und deiner Kondition ab. Fortgeschrittene Rider schaffen minutenlange Runs. Der Weltrekord ändert sich ständig und liegt bereits bei vielen Stunden – alles aus reiner Muskelkraft!

Verwende einen großen Frontwing mit viel Auftrieb (z. B. 1500–2000 cm² oder mehr). High-Aspect-Flügel sind effizient, erfordern aber mehr Technik; Mid-Aspect-Flügel sind stabiler und fehlerverzeihender für Anfänger.

Das Board sollte ausreichend Volumen haben, um zu schwimmen, und kompakt genug sein, um gut zu pumpen. Viele Rider verwenden spezielle Dockstart- oder Pump-Foil-Boards mit verstärkter Konstruktion und rutschfestem Deck.

Ja, vorausgesetzt, du triffst die richtigen Vorsichtsmaßnahmen: trage einen Neoprenanzug, Surfschuhe, Helm und Prallschutzweste, prüfe die Wassertiefe (mindestens 1,5 Meter) und übe zuerst an ruhigen Orten ohne Hindernisse.

Weil du es immer und überall machen kannst – kein Wind, keine Wellen, kein Boot nötig. Es kombiniert Kraft, Balance und Technik zu einer reinen, freien Form des Foilens.

Häufig gestellte Fragen zum Wakefoilen

Wakefoilen ist Foilen hinter einem Boot. Dank des Foils unter deinem Board schwebst du fast einen Meter über dem Wasser, während du geschmeidig über die Heckwelle des Bootes gleitest. Es vermittelt ein Gefühl des Fliegens – vergleichbar mit einem perfekten Powdertag am Berg, aber eben auf dem Wasser.

Du benötigst ein Foilboard, ein Foilset (Mast, Fuselage, Front- und Backwing) und natürlich ein Boot mit ausreichend Zugkraft. Eine Wakeboardleine hilft beim Aufsteigen, aber fortgeschrittene Foiler können sogar ohne Leine auf der Heckwelle foilen.

Ja, fast jedes Boot funktioniert! Ein Wakeboardboot mit tiefer Heckwelle ist ideal, aber auch ein normales Motorboot ist völlig ausreichend. Das Wichtigste ist, dass das Boot eine konstante Geschwindigkeit hält (meistens zwischen 15 und 25 km/h).

Wakefoilen ist gut zu erlernen, besonders wenn du bereits Erfahrung mit Wakeboarden, Surfen oder Wingsurfen hast. Die größte Herausforderung liegt im Finden der Balance, sobald der Foil Auftrieb bekommt. Mit etwas Anleitung schaffen es die meisten Anfänger, innerhalb weniger Sessions zu fliegen.

Viel ruhiger und fließender! Da der Foil unter Wasser ist, spürst du keine Schläge oder Widerstand der Wellen. Du schwebst geräuschlos über der Wasseroberfläche – ein völlig anderes, fast schwebendes Gefühl.

Die ideale Geschwindigkeit liegt meistens zwischen 15 und 25 km/h. Zu schnell macht es instabil, zu langsam gibt unzureichenden Auftrieb. Jeder Foil hat seine eigene optimale Geschwindigkeit – größere Flügel heben bei niedrigeren Geschwindigkeiten früher ab.

Ja! Mit der richtigen Technik und einem großen High-Aspect-Foil kannst du dich von der Leine lösen und auf der Heckwelle des Bootes surfen. Das nennt man „surf the wake“ und es fühlt sich an, als ob du eine endlose Welle reitest.

Anfänger starten am besten mit einem größeren Frontwing (rund 1500–2000 cm²) für mehr Auftrieb und Stabilität. Fortgeschrittene wählen kleinere, schnellere Flügel für Wendigkeit und Sprünge.

Ja, vorausgesetzt, du triffst die richtigen Sicherheitsmaßnahmen: trage eine Prallschutzweste und einen Helm, bleibe von der Bootsschraube fern und übe zuerst bei niedriger Geschwindigkeit mit erfahrener Begleitung.

Weil es Fliegen auf dem Wasser ist! Du benötigst keine Wellen oder Wind, die Runs sind lang und das Gefühl ist einzigartig: leise, geschmeidig und vollständig unter Kontrolle. Zudem kannst du es mit fast jedem Boot machen, wodurch es für viele Wassersportler zugänglich ist.

Haben Sie eine Frage? Nehmen Sie gerne Kontakt auf!

Mail an info@wingsurfer.nl oder App oder Anruf an 06 – 83368915

Wir helfen Ihnen gerne weiter!

WARENKORB 0